Bernd Hentschel
Fotoprojekt im Bahnhof Pforzheim mit dem Ballettensemble vom Stadttheater Pforzheim

Ge-STADT-en Pforzheim - Wenn die Stadt ein Kunstwerk wäre

Im Jahr 2017 feierte Pforzheim 250 Jahre "Goldstadt". Die Modedesignerin Eva Vogt hat dazu das Projekt "Ge-STADT-en Pforzheim - Wenn die Stadt ein Kunstwerk wäre" initiiert. Ein Teil des Projektes war eine Performance im Bahnhof Pforzheim mit mehreren Teilprojekten: Die Transparenz der Glasfront des Bahnhofes soll das Ankommen und Abfahren verbildlichen, die Kulisse der Metallskulptur in der Eingangshalle "Goldstadt an der Schwarzwaldpforte" von Josef Karl Huber den Bezug zu Gold und Pforzheim herstellen. Die drei Flüsse Enz, Nagold und Würm in der Skulptur sollten durch Mode und Tanz in der Halle ihre Fortsetzung aus der Skulptur finden.

Für das Projekt entwarf und kreierte Eva Vogt die Kleidung. Das Ballettensemble des Stadttheaters Pforzheim unter der Leitung von Guido Markowitz und Edoardo Novelli war mit den Tänzerinnen und Tänzern Alba Valenciano López, Ana Torre, Evi van Wieren, Johannes Blattner, Lela Pennacchini, Sara Escribano Maenza und Stefaan Morrow beteiligt. Daneben gab es noch ein großes helfendes Team, so war Niña Gilera für das Makeup zuständig und Christine Sieß hat mir beim Fotografieren mit meinen 8 Blitzgeräten und den vielen unterschiedlichen Farbfolien geholfen. Ein Besonderheit und Herausforderung war, dass wir im großen Team und mit viel Aufwand die Bilder im laufenden Betrieb im Hauptbahnhof gemacht haben. Natürlich gab es viele neugierige Passanten und dadurch auch viele Gespräche am Rande.

Ein Artikel von Julia Freymark zu dem Fototermin erschien in der BNN. Julia habe ich bei diesem Termin kennen gelernt und daraus hat sich ein Projekt im Rahmen ihres Studiums entwickelt, bei dem ich in einem Film von ihr und Julia Haller der Protagonist war.

2016 Goldstadt Pforzheim, Performance im Bahnhof